ARCHITEKTURBÜRO PLANWERK 3
Elektrogeräte und Beleuchtung
Kennen
Sie Ihren Stromverbrauch?
Waschen
und Trocknen
Kochen und Backen
Kühlen
und Gefrieren
Geschirr spülen
Elektrische Kleingeräte,
Unterhaltungselektronik
Beleuchtung
Bestandsaufnahme Der
Bestand an Elektrogeräten hat sich in den vergangenen Dieser
Zuwachs an Haushaltsgeräten spiegelt sich natürlich auch in
der Entwicklung des Stromverbrauchs der Haushalte wider. Seit
Ende der Fast
Auch
die Betriebsdauer ist entscheidend Elektrische Haushaltsgeräte
wie Herd, Spül- oder Waschmaschine haben zum Teil Leistungen
von weit über Elektrische
Kleinstgeräte wie Schaltuhren, Telefonanlagen, elektrische
Uhren, Radiowecker oder elektrische Zahnbürsten besitzen
dagegen sehr geringe Leistungswerte von 1 bis
Für
ein ganzjährig (
"Heimlicher Verbrauch" verschiedener Haushaltsgeräte
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Kennen Sie Ihren Stromverbrauch? Jahresstromverbrauch Die Höhe des jährlichen Stromverbrauchs eines Haushalts hängt von der Anzahl der Elektrogeräte ab und davon, wie oft diese eingesetzt werden. Je mehr Personen in einem Haushalt leben, desto mehr Elektrogeräte sind normalerweise vorhanden und desto häufiger werden sie auch benutzt. Für einen Drei- bis Vier-Personen-Haushalt ergibt sich daher ein deutlich höherer Jahresstromverbrauch als für einen Ein- oder Zwei-Personen-Haushalt. Allerdings sinkt der Stromverbrauch pro Person mit zunehmender Haushaltsgröße, da er für bestimmte Anwendungen wie Kühlen, Gefrieren oder Beleuchtung nur zum Teil von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen abhängt. Ermittlung des eigenen Stromverbrauchs Viele
Elektrizitätsversorgungsunternehmen verleihen, meist kostenlos,
ein Messgerät zur Ermittlung des Stromverbrauchs einzelner
Haushaltsgeräte. Das Messgerät wird zwischen den Netzstecker
des zu untersuchenden Haushaltsgerätes und die Steckdose
gesteckt. Über einen bestimmten Zeitraum, z. B. einen Tag, wird
so der Stromverbrauch des entsprechenden Haushaltsgerätes
gemessen. Soll der Jahresverbrauch eines Haushaltsgerätes
ermittelt werden, ist die Messung über einen Zeitraum mit
typischer Nutzung durchzuführen. Wurde die Messung nur für
einen Tag durchgeführt, ist der abgelesene Wert mit der Anzahl
der Betriebstage pro Jahr (max. Der Stromverbrauch für dieselbe Anwendung (Waschen, Spülen, Gefrieren etc.) ist in verschiedenen Haushalten recht unterschiedlich. Gründe können Alter, Betriebsweise, Einsatzhäufigkeit, Aufstellungsort, Wartung oder Beladung der Geräte sowie die Programmwahl sein.
Jährlicher Stromverbrauch für einzelne Anwendungen
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Vergleich von energiesparenden Neugeräten mit durchschnittlichem Verbrauch
Bei
den Anschaffungskosten handelt es sich um mittlere Werte, die im
Einzelfall unter- bzw. überschritten werden können. Teuere Geräte
besitzen zudem oft Zusatzausstattungen. Strompreis 0,
Neugeräte können Energie sparen Trotz einer stetig steigenden Anzahl an Haushaltsgeräten, insbesondere elektronischer Kleingeräte, ist der Stromverbrauch der deutschen Haushalte seit einigen Jahren nahezu unverändert. Dies rührt daher, daß neue Haushaltsgeräte im Vergleich zu älteren Geräten weniger Strom verbrauchen. Denn die verbesserte Wärmedämmung von Kühl- und Gefriergeräten, Backöfen und Warmwasserbereitern, die reduzierten Temperaturen und Wassermengen bei Wasch- und Spülmaschinen sowie die insgesamt verbesserte Prozeßsteuerung verringern den Energieverbrauch. Für zukünftige Gerätegenerationen dürften die möglichen Stromeinsparungen durch verbesserte Technik deutlich geringer ausfallen, da es gerade hier immer aufwendiger wird, gute Geräte noch weiter zu verbessern.
Deshalb ist es besonders wichtig, vorhandene Haushaltsgeräte möglichst effizient einzusetzen. Außerdem kommen die Vorteile sparsamer Geräte nur dann zum Tragen, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden. Normalerweise verbrauchen ältere Haushaltsgeräte deutlich mehr Energie als neue. Aber auch Neugeräte haben unterschiedliche Stromverbräuche. Obwohl sparsamere Geräte meist etwas teurer in der Anschaffung sind, lohnt sich die Mehrausgabe in der Regel. Moderne Geräte besitzen eine Vielzahl von unterschiedlichen Programmen. Allein durch die richtige Programmwahl lassen sich Strom und eventuell Wasser einsparen. Entscheidend ist ebenso die optimale Auslastung der Geräte. Wird eine Spülmaschine nur teilweise befüllt, wird sie zwangsläufig auch öfters betrieben. Auf diese Weise verbraucht sie mehr Strom und Wasser. Ist es nicht möglich, das Gerät voll zu beladen, sind die entsprechenden Programme für geringe Befüllung zu wählen.
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Wäsche waschen Rund 7 % des Stroms im Haushalt werden für das Wäschewaschen verbraucht. Die nachfolgenden Tipps zeigen, wie hier der Stromverbrauch reduziert werden kann. Beladung Durch Ausnutzen der maximalen Belademöglichkeit der Trommel lässt sich der Stromverbrauch für das Waschen deutlich einschränken. Dabei darf allerdings nie das Fassungsvermögen der Waschmaschine überschritten werden. Bei Bunt- und Kochwäsche liegt die vom Hersteller angegebene Füllmenge je nach Maschinengröße zwischen 4,5 und 5 kg, für Feinwäsche bei 2 kg. Neu-Geräte der oberen Preisklassen verfügen mittlerweile über ein elektronisches Beladungserkennungssystem, das den Energie- und Wasserverbrauch bei Teilbelastung erheblich reduziert. Temperaturwahl/Programmwahl Entscheidenden Einfluss auf den Stromverbrauch hat die Wahl des jeweils geeigneten Waschprogramms, in Abhängigkeit von Textilart und Verschmutzung. Moderne Geräte machen eine Vorwäsche nur noch bei stark verschmutzter Wäsche erforderlich. Durch den Verzicht auf die Vorwäsche können Strom, Wasser und Waschmittel gespart werden. Deshalb
sollte im Hinblick auf den Stromverbrauch die Waschtemperatur
bewusster gewählt werden. Hier genügen oft Waschmitteldosierung Die richtige Dosierung des Waschmittels hilft, Strom zu sparen, da möglicherweise das gleiche Waschergebnis schon bei niedrigeren Temperaturen oder ohne Vorwäsche erreicht werden kann. Die Dosierempfehlung der Waschmittelhersteller ändert sich im Laufe der Zeit eventuell durch neue Rezepturen. Werfen Sie deshalb ab und zu einen Blick auf die Dosierhinweise. Dies gilt insbesondere für Kompaktwaschmittel. Warmwasseranschluss In herkömmlichen Waschmaschinen mit Kaltwasseranschluss wird das Wasser elektrisch erwärmt. Heute werden Waschmaschinen mit Warmwasseranschluss angeboten. Die Waschmaschine wird dann mit dem Warmwasser aus dem Hausnetz versorgt, das nur bei Bedarf elektrisch in der Maschine nacherwärmt wird. Der Warmwasseranschluss der Waschmaschine kann zur Energieeinsparung beitragen. Voraussetzungen hierfür sind aber ein möglichst guter Warmwasserbereiter sowie gut gedämmte und kurze Rohrleitungen. Der Warmwasseranschluss ist auf jeden Fall dann sinnvoll, wenn z. B. Solarkollektoren zur Warmwassererzeugung genutzt werden. Jährlicher Strom- und Warmwasserverbrauch sowie Betriebskosten von alten und neuen Waschmaschinen
Neukauf Waschmaschinen
werden in der Regel nach Die
auf dem Markt angebotenen Geräte unterscheiden sich im
Verbrauch erheblich. Hersteller geben für jedes Gerät eine
Zusammenstellung der wichtigsten Daten (Energie-,
Wasserverbrauch etc.) an. Eine Marktübersicht ist bei vielen
Energieberatungsstellen und Verbraucherzentralen zu bekommen
(siehe Kapitel Information). Der Kaufpreis von Waschmaschinen
reicht von unter In modernen Geräten wird inzwischen auch „Fuzzy-Logic“, eine neue elektronische Maschinensteuerung, eingesetzt. Durch diese Steuerung wird der Wasserbedarf, die Wasch-, Spül- und Schleuderzeit in Abhängigkeit zu Wäscheart und -menge bestimmt. Eine Mengenautomatik löst dabei das „1/2 Programm“ für geringe Füllmengen ab. Wird
eine Trocknen Am sparsamsten wird nasse Wäsche natürlich an der Luft getrocknet. Ist allerdings der Einsatz eines Wäschetrockners notwendig, kann der Energieverbrauch auch hierbei durch einfache Maßnahmen reduziert werden. Wäschetrockner verursachen etwa 5 % des Stromverbrauchs im Haushalt. Im Wäschetrockner dreht sich die Wäsche, ähnlich wie in der Waschmaschine, in einer Trommel. Sie wird von heißer Luft umströmt, dadurch wird dieFeuchtigkeit entzogen. Es gibt zwei Trocknersysteme, die sich im Abtransport der feuchten Luft unterscheiden: Ablufttrockner und Kondensationstrockner. Beim Ablufttrockner wird die feuchte Luft entweder über einen Schlauch ins Freie oder in einen Raum mit guter Entlüftung geleitet. Im
Kondensationstrockner kondensiert die Feuchtigkeit mithilfe kühler
Luft. Das der Wäsche entzogene, kondensierte Wasser wird in die
Kanalisation abgegeben. Auch hier gilt, dass der Trockner nur in
einem gut belüfteten Raum aufgestellt werden sollte. Ist die
Raumluft zu warm, funktioniert die Kondensation schlechter und
der Stromverbrauch steigt deutlich an. Kondensationstrockner
verbrauchen etwa bis Wäschetrockner unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Steuerung. In feuchtigkeitsabhängig gesteuerten Wäschetrocknern werden die Trockenzeit und der Energieverbrauch automatisch durch Sensoren geregelt. Die Sensoren überprüfen die Feuchtigkeit der Wäsche. Ist der eingestellte Trocknungsgrad erreicht, schaltet der Trockner automatisch ab. An preiswerteren, zeitgesteuerten Wäschetrocknern wird die Trockenzeit per Hand vorgewählt. Da aber unterschiedliche Gewebearten und Kleidungsstücke verschieden schnell trocknen, ist ein unnötiger Energieverbrauch durch Übertrocknen nicht auszuschließen. Jährlicher Stromverbrauch und Kosten für Wäschetrocknen
Vorbehandlung der Wäsche Der Stromverbrauch beim Wäschetrocknen hängt stark von der Feuchtigkeit der Wäsche zu Beginn des Trocknungsvorgangs ab. Es ist deshalb sinnvoll, die gewaschene Wäsche vor dem Trocknen möglichst gut (hohe Schleuderdrehzahl) zu schleudern und dadurch zu entfeuchten. Beladung Beim Trockner hat die Beladung großen Einfluss auf den Energieverbrauch. Halbe Beladung bedeutet nicht etwa halbe Trockenzeit und schon gar nicht die Hälfte an Energieverbrauch. Daher ist es besonders wichtig, das Fassungsvermögen der Maschine bestmöglich auszunutzen. Wird die Wäsche nach Gewebearten sortiert, kann die Trockenzeit optimal eingestellt und damit Energie gespart werden. Es ist nicht sinnvoll, leichte Stoffe und dicke Frotteehandtücher in einem gemeinsamen Programmschritt zu trocknen. Temperaturwahl/Programmwahl Das Vermeiden von zu langen Trockenzeiten spart Energie. Bügelwäsche sollte noch eine bestimmte Restfeuchte haben, da sonst neben einem höheren Stromverbrauch für das Trocknen auch mehr Zeit und Energie für das Bügeln aufgewendet werden muss. Hier ist die Programmeinstellung „bügelfeucht“ statt „schranktrocken“ zu empfehlen. Wartung Wird das Flusensieb nach jedem Trocknungsvorgang gereinigt, ist das einwandfreie Funktionieren der Belüftung gewährleistet. Dadurch verringert sich auch der Energieverbrauch. Neukauf Im Handel werden viele verschiedene Wäschetrocknermodelle angeboten. Hier lohnt sich ein Vergleich der Stromverbräuche. Durch
den Kauf eines neuen Gerätes, z. B. mit feuchtigkeitsabhängiger
Steuerung, lassen sich Strom und Zeit sparen. Dabei wird die
Trockenzeit automatisch der Wäschemenge in der Trommel
angepasst. Wäschetrockner werden im Durchschnitt alle Bei
Wäschetrocknern mit Wärmerückgewinnung (eingebaute Wärmepumpe)
ist der Energieverbrauch bis zu Durch
den Austausch eines
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Strom beim Kochen und Backen ganz vorn Über
Kochen und Backen bieten vielfältige Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu reduzieren. Auswahl des Kochgeschirrs Die Auswahl eines zur Kochstelle passenden Kochgeschirrs hat erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch. Wird
mit Strom gekocht, sollte der Topf einen plan geschliffenen
Sandwich-Boden mit leichter Innenwölbung haben. Für eine
optimale Wärmeübertragung von der Kochplatte auf den Topf muss
der Durchmesser des Topfes dem beheizten Bereich der
Kochplattenfläche möglichst genau entsprechen. Ist Gas die
Energie zum Kochen, sollte das Kochgeschirr etwa 2 cm über den
äußersten Flammenrand auf größter Stufe überstehen. Außerdem
stets einen Deckel verwenden, der den Topf gut verschließt. Ein
Glasdeckel erspart häufiges Öffnen des Topfes und reduziert
den Energieverbrauch. Für Speisen mit langer Garzeit lohnt sich
der Einsatz eines Schnellkochtopfes. Dadurch können bis zu Leistung anpassen und Nachwärme ausnutzen Besonders sparsam wird Energie eingesetzt, wenn die Speisen oder das Wasser möglichst schnell auf die gewünschte Temperatur gebracht werden. Dazu wird auf großer Stufe angekocht und die Leistung kurz vor Erreichen der Endtemperatur reduziert, um ein Überkochen zu vermeiden. Beim Elektroherd kann durch vorzeitiges Abschalten des Herdes die in der Kochplatte gespeicherte Wärme (Nachwärme) zum Fertigkochen genutzt werden. Wird mit Gas gekocht, sollten die Speisen nicht unnötig auf großer Flamme gehalten werden. Flüssigkeitsmenge gering halten Bei der Zubereitung vieler Gerichte müssen oft größere Mengen Wasser erwärmt werden. Zu viel Wasser, z. B. beim Kartoffelkochen, hat einen unnötig hohen Stromverbrauch zur Folge. Es sollte deshalb nur so viel Wasser zugegeben werden, wie unbedingt erforderlich ist. Gerätewahl Das Aufwärmen kleiner Portionen lässt sich durch den Einsatz einer Mikrowelle wesentlich sparsamer durchführen als am Elektroherd, weil dabei im Wesentlichen nur das Gericht und nicht das Gefäß erwärmt wird. Für häufige Anwendungen lohnen sich spezielle Geräte, wie z. B. ein elektrischer Wasser oder Eierkocher. Diese sind deutlich sparsamer im Energieverbrauch als ein Elektroherd, da weder Kochplatte noch massive Töpfe aufzuwärmen sind.
Neukauf Etwa
Vorheizen meist überflüssig Ein grundsätzliches Vorheizen des Backofens verbraucht unnötig Strom und ist nur für wenige Gerichte wirklich notwendig. Backraum ausnutzen Je besser der Backraum ausgenutzt wird, desto weniger Energie wird für die einzelnen Gerichte verbraucht. Nachwärme ausnutzen Durch rechtzeitiges Abschalten des Backofens lässt sich ein Teil der im Ofen gespeicherten Wärme nutzen und so Energie einsparen. Neukauf Backöfen werden heute in den verschiedensten Ausführungen angeboten. Die Palette reicht vom einfachen Backofen mit Ober- und Unterhitze über den Umluftherd bis zu den unterschiedlichsten Kombinationen aus Ober-/Unterhitze, Umluft, Grill und Mikrowelle. Achten Sie beim Kauf eines Backofens auf einen möglichst niedrigen Stromverbrauch. Wichtig ist vor allem eine gute Isolierung von Backrohr und Backofentür. Umluftherde
verbrauchen etwas weniger Energie als Backöfen mit Ober- und
Unterhitze, weil auf mehreren Etagen gleichzeitig gebacken oder
gebraten werden kann und sie meist mit um Einige Neugeräte werden mit Backraumteiler angeboten. Bei geringer Beladung kann so der Rauminhalt des Backrohres um ein Drittel verkleinert und dadurch Energie gespart werden.
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Kühlschrank und Konsorten Kühl-
und Gefriergeräte sind im Gegensatz zu anderen Haushaltsgeräten
ständig im Einsatz und verbrauchen daher ständig Strom. Ihr
Anteil am Stromverbrauch beträgt im Haushalt rund Der Stromverbrauch bzw. die Energieeinsparung hängt nicht nur von der Bauart ab, sondern auch vom richtigen Umgang mit dem Gerät. Das Angebot an Kühlgeräten reicht vom einfachen Kühlgerät mit und ohne Tiefkühlfach über Kühl-Gefrier-Kombinationen bis zu den neuen Mehrzonenkühlschränken. Es kann zwischen Gefrierschränken und Gefriertruhen gewählt werden. Am weitesten verbreitet sind Kühlschränke ohne Gefrierfach. Kühlschränke mit Gefrierfach besitzen einen zusätzlichen Verdampfer in einem verschließbaren Fach im Innenraum des Gerätes. Je nach Temperatur im sog. Gefrierfach kann das Gefriergut unterschiedlich lange gelagert werden. Ein Kühlschrank mit einem (*/***)-Fach eignet sich auch zum Einfrieren. Kühlgeräte
haben eine Innentemperatur von 0 bis Gefriertruhen sind zwar weniger übersichtlich eingeteilt und das Beschicken ist meist etwas umständlicher, dafür ist aber ihr Stromverbrauch geringer. Die Größe von Gefriergeräten richtet sich im Allgemeinen nach der Haushaltsgröße und dem Kochverhalten der Bewohner. Als
Richtwert für eine optimale Größe sind Gerade für Haushalte mit wenig Platz bieten die Hersteller Kühl-Gefrier-Kombinationen an. Kühl- und Gefrierteil werden besonders bei Neugeräten durch einen getrennten Kältekreislauf gesteuert. So kann beispielsweise während einer längeren Abwesenheit der Kühlbereich ausgeschaltet werden, während das Gefrierfach in Betrieb bleibt. Aufstellung Um den Stromverbrauch von Kühl- und Gefriergeräten möglichst niedrig zu halten, ist ein kühler Aufstellungsort zu wählen. Ein Standplatz neben der Heizung oder dem Backrohr ist daher ungeeignet.
Jährlicher Stromverbrauch und Kosten von Kühl- und Gefriergeräten im Vergleich
Betrieb Wird
die Kühltemperatur zu tief eingestellt, erhöht sich der
Stromverbrauch. Für den Kühlschrank genügen Temperaturen von
7 °C und für das Gefriergerät -
Wartung Die Lüftungsschlitze in der Frontblende der Geräte sind von Zeit zu Zeit zu reinigen. Es ist ebenfalls empfehlenswert, die Wärmetauscherlamellen auf der Rückseite des Gerätes in regelmäßigen Abständen abzustauben, da sich sonst die Kühleigenschaften verschlechtern und der Stromverbrauch steigt. Ab einem Reifansatz von 1 bis 2 cm sollte das Gerät abgetaut werden, denn durch Eisbelag erhöht sich der Stromverbrauch ebenfalls. Neugeräte haben oft eine Abtauautomatik. Da durch undichte Türen unnötig viel Energie verloren geht, sind die Türdichtungen öfters zu reinigen. Auch sollte die Gerätetür nur bei Bedarf geöffnet und sofort wieder geschlossen werden. Ordnung zahlt sich hierbei aus, denn sie erspart unnötig langes Suchen bei offen stehender Gerätetür. Der Stromverbrauch lässt sich weiter senken, wenn warme Speisen, bevor man sie im Kühlraum einlagert, außerhalb der Kühl- und Gefriergeräte auf Raumtemperatur abkühlen. Bei längerer Abwesenheit ist das Abschalten des Kühl-Gefriergerätes ratsam. Dabei sollte die Gerätetür offen bleiben, um Geruchsbildung zu vermeiden. Neugeräte Nahezu
jeder Haushalt besitzt heute mindestens einen Kühlschrank,
jeder 5. Haushalt sogar ein Zweitgerät. Ein Viertel aller Kühlschränke
ist älter als Besonders
sparsame Gefriertruhen (ca. Vor dem Kauf eines Kühl- oder Gefriergerätes sollte man sich einen Überblick über den voraussichtlichen Bedarf (Art, Menge und Lagerdauer des Kühlgutes) verschaffen. Es besteht die Möglichkeit, zwischen Gefrierschränken oder etwas sparsameren Gefriertruhen zu wählen. Ein
Kühlschrank mit Gefrierfach verbraucht in der Regel bis zu Ein
Vergleich der Herstellerinformationen
Wer einen neuen Kühlschrank kauft, um Strom zu sparen, sollte das Altgerät entsorgen und nicht wie oft üblich als „Reserve“ weiter nutzen. Ein höherer Stromverbrauch wäre dann die Folge. Oft kann das Altgerät bei der Lieferung des neuen Kühlschrankes zurückgegeben werden.
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Ist Geschirr spülen von Hand sinnvoll? Das Spülen mit der Geschirrspülmaschine verursacht im Haushalt rund 5 % des gesamten Stromverbrauchs. Der
Energie- und Wasserverbrauch moderner Spülmaschinen wurde in
den vergangenen Jahren deutlich verringert. Während für das Spülen
von Hand durchschnittlich Zum Teil kann durch sinnvollen Einsatz einer modernen Geschirrspülmaschine im Vergleich zum Handspülen Energie eingespart werden. Dies gilt vor allem dann, wenn das Warmwasser im Haus durch Strom erzeugt wird und die nachfolgenden Tipps beachtet werden. Beladung Wie bei allen Haushaltsgeräten ist es bei der Spülmaschine wichtig, das Fassungsvermögen optimal auszunutzen. Die Spülmaschine sollte erst dann eingeschaltet werden, wenn volle Beladung erreicht ist. Durch geschicktes Einsortieren des Geschirrs wird das Fassungsvermögen der Spülmaschine voll ausgenutzt und gleichzeitig ein gutes Reinigungsergebnis erzielt. Ein Vorreinigen von normal verschmutztem Geschirr ist bei modernen Geräten nicht mehr notwendig. Programmwahl Der
Energieverbrauch lässt sich um bis zu Warmwasseranschluss Die meisten Spülmaschinen können problemlos an das Warmwassernetz im Haus angeschlossen werden. Dabei ist aber zu beachten, dass der Anschluss an das Warmwassernetz nur dann zur Energieeinsparung beiträgt, wenn das Warmwasser möglichst effizient erzeugt und verteilt wird. Ein Anschluss an das Warmwassernetz ist immer dann sinnvoll, wenn erneuerbare Energien zur Warmwassererzeugung eingesetzt werden.
Neukauf Spülmaschinen
werden durchschnittlich alle Der
Austausch einer Besonders Strom sparend sind Geschirrspüler mit integriertem Wärmetauscher. Diese Modelle nutzen die Energie des nicht mehr benötigten warmen Spülwassers für den nächsten Spülgang. Geräte mit dem Sonderprogramm „Oberkorb-Spülen“ können selbst bei halber Beladung (nur Oberkorb) einigermaßen Energie sparend betrieben werden. Der größte Einspareffekt jedoch wird nach wie vor dann erreicht, wenn die Maschine voll beladen wird. Jährlicher Verbrauch und Kosten von Geschirrspülmaschinen im Vergleich
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Elektrische Kleingeräte, Unterhaltungselektronik Stromfresser Akku Rund
Manche, wie beispielsweise die Kaffeemaschine, kommen täglich zum Einsatz, andere, wie z. B. der Akku-Staubsauger, seltener. Geräte mit aufladbaren Batterien haben eine sehr schlechte Energieausnutzung. Nur wenige Prozent der aus dem Stromnetz bezogenen Energie werden für die eigentliche Tätigkeit verbraucht. Das meiste geht bei der Ladung der Akkus verloren. Äußerst ungünstig ist es, wenn dann das Ladegerät ständig in der Steckdose steckt, da das Ladegerät permanent Strom verbraucht. Unterhaltungselektronik Fernseher, Videorecorder, Satelliten-Receiver, CD-Player, Radios, HiFi-Geräte sowie PCs mit Modem und Drucker gehören heute zur Standardausrüstung vieler Haushalte. Auch wenn diese Geräte nur niedrige Anschlussleistungen haben, ergibt sich bei Dauerbetrieb ein relativ hoher Verbrauch. Mehr als die Hälfte des Energiebedarfs von Unterhaltungsgeräten wird nicht beim Betrieb, sondern im ausgeschalteten Zustand verbraucht, denn viele dieser Geräte verfügen über einen so genannten Stand-by-Modus. Dadurch sind sie nach dem Einschalten sofort betriebsbereit oder können über die Fernbedienung eingeschaltet werden. Dieser Komfort geht jedoch auf Kosten des Energieverbrauchs.
Stand-by – heimlicher Stromfresser Pro
Jahr werden allein in Deutschland durch den Standby-Betrieb Dieser „heimliche“ Stromverbrauch ist technisch bedingt, da das Netzteil auch im Standby-Betrieb Energie benötigt. Wird das Gerät komplett ausgeschaltet, lässt sich also einiges an Energie sparen. Leider werden heute vielfach Geräte hergestellt, die nur noch zwischen Stand-by und Betrieb geschaltet werden können. Ein komplettes Ausschalten ist hier nur durch Ausstecken möglich. Gerade wenn mehrere solcher Geräte zusammen betrieben werden, kann unnötiger Energieverbrauch durch eine schaltbare Steckdosenleiste verhindert werden. Beim Kauf von Geräten, die permanent im Stand-by-Modus betrieben werden (Videorecorder, Satelliten-Anlagen, Fax-Geräte, Mobiltelefone usw.), sollte auf einen niedrigen Verbrauchswert für den Stand-by-Betrieb geachtet werden.
Die richtige Lampe sorgt für günstiges Licht Am
Stromverbrauch im Haushalt ist die Beleuchtung mit rund Kompaktleuchtstofflampen Oft werden Energiesparlampen wegen der relativ hohen Anschaffungskosten oder ihrer voluminösen Bauform nicht verwendet. Der verhältnismäßig hohe Preis macht sich aber wegen des im Vergleich zu Glühlampen deutlich niedrigeren Stromverbrauchs und der längeren Lebensdauer bezahlt. Durch die Erweiterung des Typenspektrums und eine kompaktere Bauweise ergeben sich für Energiesparlampen vielfache Anwendungsmöglichkeiten.
Indirekte
Beleuchtung ist zwar effektvoll, verursacht aber einen höheren
Energieverbrauch. Energiesparlampen mit gleicher elektrischer
Leistung (Watt) Lampen gleicher Helligkeit Glühlampe
Energiesparlampe leuchten intensiver als Glühlampen. Sie
erreichen mit nur rund
Stabförmige Leuchtstofflampen Leuchtstofflampen erzeugen die gleiche Helligkeit wie Glühlampen jedoch mit nur einem Zehntel an Energieverbrauch. Ihr Licht wird allerdings eher als kalt und unangenehm empfunden. In Wohnräumen werden sie daher kaum verwendet. Ein gutes Einsatzfeld sind dagegen Nutzräume wie Garage, Keller oder Dachboden. Mittlerweile werden auch stabförmige Leuchtstofflampen mit der Lichtfarbe von Glühlampen angeboten, wodurch der Einsatz auch in Wohnräumen möglich wird. Halogenlampen Seit
einigen Jahren werden Halogenlampen immer stärker eingesetzt.
In der Bundesrepublik Deutschland werden jährlich rund
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Der Inhalt diese Seiten stammen vom Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie |
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